Dienstag, 25. Februar 2014

Anti-Homosexuellen-Gesetz in Uganda

Kommen wir von Ruanda nach Uganda. Die beiden Länder sind nicht nur für hervorragenden Kaffee bekannt, sondern auch für politische Fehlentscheidungen. So gab sich heute der Präsident Yoweri Museveni 
die Ehre ein Anti-Homosexuellen-Gesetz zu unterzeichnen. Seine Begründung war direkt und einfach formuliert. Er könne nicht verstehen, warum sich Männer für Männer interessieren, wenn es hier in Uganda so viele hübsche Frauen gibt. Das klingt natürlich logisch. Die Konsequenzen die sich daraus ergeben sind drastisch. Die Zeitungen veröffentlichen Bilder von Homosexuellen mit Namen und Orte wo sie sich häufig aufhalten, wenn sie gefasst oder erwischt werden, droht ihnen eine Haftstrafe von bis zu 25 Jahren. Kurz gesagt, eine extreme Freiheitsberaubung für die Betroffenen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen